NIS-2-Richtlinie: So unterstützt MID-Digitale Sicherheit KMU bei der Umsetzung

Nächstes Jahr wird die zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2-Richtlinie) in Deutschland in nationales Recht umgesetzt. Sie gibt für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen u. a. erweiterte Sicherheitsstandards und regelmäßige Sicherheitschecks in der Informationstechnologie vor, um Wirtschaft und gesellschaftliches Leben besser vor Hackerangriffen und Cyberkriminalität zu schützen. Im Fokus stehen dabei vor allem Einrichtungen und Unternehmen, die zur kritischen Infrastruktur gehören – aber auch andere Betriebe inklusive kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können betroffen sein (s. Richtlinie (EU) 2022/2555).

Mit MID-Digitale Sicherheit hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens bereits vor über 2 Jahren ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen, um KMU in Sachen IT-Sicherheit zu unterstützen: Mit MID-Digitale Sicherheit können KMU umfassend dafür sorgen, resilienter gegenüber Cyberangriffen zu werden. Neben der Anschaffung von Hard- und Software für den IT-Basisschutz werden auch Analysen des Ist-Zustandes gefördert und Fortbildungen der Sicherheitsbeauftragten und Sicherheitsschulungen aller Mitarbeitenden. Sollten durch die NIS-2-Richtlinie also Aufstockungen/Nachbesserungen in diesen Bereichen nötig werden, haben KMU mit MID-Digitale Sicherheit eine bestens etablierte Fördermöglichkeit zur Hand. Hier finden Sie eine Übersicht über das Teilprogramm bzw. die FAQ zu MID-Digitale Sicherheit.